Samstag, Juni 03, 2006
Rosenstolz
Schon am letzten Mittwoch waren wir auf dem Rosenstolz-Konzert in der Grugahalle. Leider hatte ich nur mein Handy dabei, daher sind die Fotos nicht ganz so gut geworden.
Und es war toll! Sogar der Oz hat wacker ausgehalten. Ich hatte ja schon vorher gelesen, dass sich Rosenstolz-Konzerte durch ein besonderes inniges Verhältnis zum Publikum auszeichnen sollen. Und das ist wirklich so. Besonders Peter Plate war eine echte Überraschung. Wo er doch im Fernsehen meistens nur treuherzig lächelnd in die Kamera blickt, tanzte er beim Konzert wie ein hüpfender Derwisch über die Bühne, feuerte das Publikum an und hatte es fest im Griff. Er wirkte frisch und unverbraucht, als ob er erst seit kurzem auf der Bühne stände und sich darüber heftig freuen würde. Die beiden führten mit kleinen Anekdoten durch die Show, der Sound war erstaunlich gut. Als echter Hardcore-Fan, der ich ja eigentlich nicht bin, hatte man auf jeden Fall mehr davon: nach einem Song sang fast - der Oz und ich ja nicht - die ganze Halle einfach weiter bis die Band wieder ins Lied einstimmte. Das muß für einen Musiker das größte sein, Gänsehaut. Sowieso wurden viele Passagen einfach gemeinsam gesungen, sehr gemütlich.
Als Sonderbonbon gabe es eine ins Publikum hereinragende Bühne, die auch nach oben schweben konnte. Hautnaher
Kontakt. Selbst in der großen Halle fühlte man sich höchstpersönlich angesprochen, welchen Trick haben sie da bloß raus.
Peter Plate trug sein obligatorisches Unterhemd, welches er sogar einmal ablegte und dabei damit drohte, sich beim 30jährigen Bühnenjubiläum in 15 Jahren gemeinsam mit dem Publikum auszuziehen. Uha! AnNa R. wechselte zweimal das Outfit und kam immer mit Hut und kurzem Röckchen daher, mit welchem sie ausgiebig wackelte, sehr kess. Auch die Stiefelchen waren sehr apart, wobei ich nicht weiß, wie man so lange damit herumtanzen und auch noch singen kann.
Die Show dauerte 2 1/2 Stunden, Hochachtung - man geizte nicht mit Zugaben. Das Publikum war bunt durchmischt: mitsingende Punks, Familien mit Kindern, die Generation 50+ - irgendwie war alles dabei.
Das wird nächsten Mittwoch beim Korn-Konzert sicherlich anders sein. Gestern Abend habe ich schon mal geübt, da übertrug MTV nämlich Korn bei Rock am Ring live. Der Oz hatte mit einem wilden Geschrämmel gedroht, aber der Sound schien durchaus hörbar zu sein. Wie das ist, wenn man in einer Halle mittendrin steht - nunja.
Das älteste Töchterchen fing dann auch gestern gleich wieder damit an, ob ich denn jetzt schon vernünftige Kleidung hätte, wobei sie mir die Ohren volljammerte, weil ihr Top, welches sie sich gerade gekauft hatte, zu weit ausgeschnitten sei - jaja, aber über das Mütterchen herziehen.
MTV überträgt übrigens heute weiter mit sehr interessanten Kombos: u.a. Placebo und Depeche Mode.
Und es war toll! Sogar der Oz hat wacker ausgehalten. Ich hatte ja schon vorher gelesen, dass sich Rosenstolz-Konzerte durch ein besonderes inniges Verhältnis zum Publikum auszeichnen sollen. Und das ist wirklich so. Besonders Peter Plate war eine echte Überraschung. Wo er doch im Fernsehen meistens nur treuherzig lächelnd in die Kamera blickt, tanzte er beim Konzert wie ein hüpfender Derwisch über die Bühne, feuerte das Publikum an und hatte es fest im Griff. Er wirkte frisch und unverbraucht, als ob er erst seit kurzem auf der Bühne stände und sich darüber heftig freuen würde. Die beiden führten mit kleinen Anekdoten durch die Show, der Sound war erstaunlich gut. Als echter Hardcore-Fan, der ich ja eigentlich nicht bin, hatte man auf jeden Fall mehr davon: nach einem Song sang fast - der Oz und ich ja nicht - die ganze Halle einfach weiter bis die Band wieder ins Lied einstimmte. Das muß für einen Musiker das größte sein, Gänsehaut. Sowieso wurden viele Passagen einfach gemeinsam gesungen, sehr gemütlich.
Als Sonderbonbon gabe es eine ins Publikum hereinragende Bühne, die auch nach oben schweben konnte. Hautnaher
Kontakt. Selbst in der großen Halle fühlte man sich höchstpersönlich angesprochen, welchen Trick haben sie da bloß raus.
Peter Plate trug sein obligatorisches Unterhemd, welches er sogar einmal ablegte und dabei damit drohte, sich beim 30jährigen Bühnenjubiläum in 15 Jahren gemeinsam mit dem Publikum auszuziehen. Uha! AnNa R. wechselte zweimal das Outfit und kam immer mit Hut und kurzem Röckchen daher, mit welchem sie ausgiebig wackelte, sehr kess. Auch die Stiefelchen waren sehr apart, wobei ich nicht weiß, wie man so lange damit herumtanzen und auch noch singen kann.
Die Show dauerte 2 1/2 Stunden, Hochachtung - man geizte nicht mit Zugaben. Das Publikum war bunt durchmischt: mitsingende Punks, Familien mit Kindern, die Generation 50+ - irgendwie war alles dabei.
Das wird nächsten Mittwoch beim Korn-Konzert sicherlich anders sein. Gestern Abend habe ich schon mal geübt, da übertrug MTV nämlich Korn bei Rock am Ring live. Der Oz hatte mit einem wilden Geschrämmel gedroht, aber der Sound schien durchaus hörbar zu sein. Wie das ist, wenn man in einer Halle mittendrin steht - nunja.
Das älteste Töchterchen fing dann auch gestern gleich wieder damit an, ob ich denn jetzt schon vernünftige Kleidung hätte, wobei sie mir die Ohren volljammerte, weil ihr Top, welches sie sich gerade gekauft hatte, zu weit ausgeschnitten sei - jaja, aber über das Mütterchen herziehen.
MTV überträgt übrigens heute weiter mit sehr interessanten Kombos: u.a. Placebo und Depeche Mode.