Dienstag, Mai 16, 2006
Self Portrait Tuesday
Wer war schon mal mit einem zwölfjährigen Teenie Schuhe kaufen?
Wir halten fest: der Schuhkauf an sich ist ja schon eine schwierige Sache.
Aber heute suchten wir Schuhe für die in der nächsten Woche anstehende Klassenfahrt meiner Tochter J. in die tiefe Eifel, wo es nach Aussage der Lehrerin nichts gibt außer Wald und Matsche. Die vorhandenen Schuhe wollte J. nicht mitnehmen, weil noch ganz neu, wunderschön und viel zu Schade. Aber barfuß geht ja auch nicht, also suchten wir preiswerte Schuhe für den matschigen Wald, die aber auch schön aussehen sollten. *Haarerauf*
Wir liefen also alle Schuhläden ab - und fanden nichts, gar nichts, auch nichts was teuer und schön gewesen wäre.
J. kam dann auf die Idee, doch mal da nachzufragen, wo wir die letzten wunderschönen Schuhe gekauft hatten. Zwar waren wir dort direkt zu Beginn unserer Schuhkauftour gewesen - da hätten wir ja auch mal eher drauf kommen können - und vielleicht, vielleicht könnten diese Schuhe ja noch als Einzelstück im Lager zu finden sein. Ich hielt das zwar für sehr unwahrscheinlich, aber was tut man nicht alles aus Verzweifelung.
Vor Ort schnappten wir uns eine Verkäuferin und fragten nach einem zweiten Paar der schon vorhandenen Schuhe. Die Verkäuferin war genauso skeptisch wie ich, wackelte aber bereitwillig ins Lager und kam - *kreisch* - mit einem Paar dieser Schuhe zurück. Ein halbe Nummer größer, aber wer will denn da so kleinlich sein. Und das ganze zum Schnäppchenpreis, der Tag war gerettet.
Die Verzweiflung der Mutter. (Ich sollte dringend an meiner Handyfototechnik arbeiten.)
Die neuen Schuhe.
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass nun auch diese Schuhe zu Schade sein werden. Aber man kann ja noch auf die alten Schuhe der Schwester zurückgreifen. Args.
Wir halten fest: der Schuhkauf an sich ist ja schon eine schwierige Sache.
Aber heute suchten wir Schuhe für die in der nächsten Woche anstehende Klassenfahrt meiner Tochter J. in die tiefe Eifel, wo es nach Aussage der Lehrerin nichts gibt außer Wald und Matsche. Die vorhandenen Schuhe wollte J. nicht mitnehmen, weil noch ganz neu, wunderschön und viel zu Schade. Aber barfuß geht ja auch nicht, also suchten wir preiswerte Schuhe für den matschigen Wald, die aber auch schön aussehen sollten. *Haarerauf*
Wir liefen also alle Schuhläden ab - und fanden nichts, gar nichts, auch nichts was teuer und schön gewesen wäre.
J. kam dann auf die Idee, doch mal da nachzufragen, wo wir die letzten wunderschönen Schuhe gekauft hatten. Zwar waren wir dort direkt zu Beginn unserer Schuhkauftour gewesen - da hätten wir ja auch mal eher drauf kommen können - und vielleicht, vielleicht könnten diese Schuhe ja noch als Einzelstück im Lager zu finden sein. Ich hielt das zwar für sehr unwahrscheinlich, aber was tut man nicht alles aus Verzweifelung.
Vor Ort schnappten wir uns eine Verkäuferin und fragten nach einem zweiten Paar der schon vorhandenen Schuhe. Die Verkäuferin war genauso skeptisch wie ich, wackelte aber bereitwillig ins Lager und kam - *kreisch* - mit einem Paar dieser Schuhe zurück. Ein halbe Nummer größer, aber wer will denn da so kleinlich sein. Und das ganze zum Schnäppchenpreis, der Tag war gerettet.
Die Verzweiflung der Mutter. (Ich sollte dringend an meiner Handyfototechnik arbeiten.)
Die neuen Schuhe.
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass nun auch diese Schuhe zu Schade sein werden. Aber man kann ja noch auf die alten Schuhe der Schwester zurückgreifen. Args.