Dienstag, Juni 06, 2006
Self Portrait Tuesday
Manchmal hat es Vorteile in einem Ballungsgebiet zu wohnen.
Wenn man z.B. dem Oz ganz kurzfristig musikalische Spezialgadgets erwerben muß, fährt man einfach eben von einer Großstadt in die nächste. Irgendwo im Umkreis findet man es sicher.
Daher war ich gerade bei schönstem Sommerwetter zwischen Essen und Dortmund unterwegs:
Uhh, mit Tempo 80 bei hellem Sonnenschein über die Autobahn ist irgendwie einschläfernd. Ich glaube, wenn ich Taxifahrer oder ähnliches wäre, würde ich wahnsinnig werden. Irgendwie ist die Zeit, die man fahrenderweise im Auto verbringt verloren. Man kann nichts machen außer fahren - höchstens vielleicht noch denken, aber dann denkt man an Sachen, die man noch machen möchte - aber das geht ja gerade alles nicht, weil man ja Auto fährt. Örgs.
Man hat allerdings genug Muße die Umgebung zu studieren und ich fragte mich, wie wohl ein Ausländer unsere Städte sieht. Wir reden ja oft von Betonwüsten, aber eigentlich, wenn man richtig hinguckt, ist das nicht wahr. Alles ist grün, so dass sogar die Straßenlöcher mit verwahrlosten Nachkriegsbauten, Kirchen, Döner-Buden, die wir sonst höchstens als häßlich bezeichnen würden, fast pittoresk wirken. Ob das im fremden Auge auch so ist?
Wenn man z.B. dem Oz ganz kurzfristig musikalische Spezialgadgets erwerben muß, fährt man einfach eben von einer Großstadt in die nächste. Irgendwo im Umkreis findet man es sicher.
Daher war ich gerade bei schönstem Sommerwetter zwischen Essen und Dortmund unterwegs:

Uhh, mit Tempo 80 bei hellem Sonnenschein über die Autobahn ist irgendwie einschläfernd. Ich glaube, wenn ich Taxifahrer oder ähnliches wäre, würde ich wahnsinnig werden. Irgendwie ist die Zeit, die man fahrenderweise im Auto verbringt verloren. Man kann nichts machen außer fahren - höchstens vielleicht noch denken, aber dann denkt man an Sachen, die man noch machen möchte - aber das geht ja gerade alles nicht, weil man ja Auto fährt. Örgs.
Man hat allerdings genug Muße die Umgebung zu studieren und ich fragte mich, wie wohl ein Ausländer unsere Städte sieht. Wir reden ja oft von Betonwüsten, aber eigentlich, wenn man richtig hinguckt, ist das nicht wahr. Alles ist grün, so dass sogar die Straßenlöcher mit verwahrlosten Nachkriegsbauten, Kirchen, Döner-Buden, die wir sonst höchstens als häßlich bezeichnen würden, fast pittoresk wirken. Ob das im fremden Auge auch so ist?